6 Fakten, die die Wichtigkeit des Reputationsmanagements im Finanzwesen verdeutlichen
Reputation Staff Writer
Kaum eine Branche ist so stark von ihrer Reputation abhängig wie das Finanzwesen.
Reputationsmanagement im Finanzwesen ist zunehmend stärker von Online-Bewertungen als von Mundpropaganda abhängig. Dies ist eine enorme Chance. Online-Reputationsmanagement umfasst Maßnahmen, mit denen Finanzdienstleister im Internet entdeckt und ausgewählt werden und langfristig Kunden gewinnen können. Die folgenden Statistiken unterstreichen die Bedeutung des Reputationsmanagements im Finanzwesen. Auch wenn sie aus dem englischsprachigen Raum kommen, so zeigen sie doch Trends, die erfahrungsgemäß mit großer Wahrscheinlichkeit auch in die DACH-Region kommen.
Warten Sie nicht und seien Sie Vorreiter in Ihrer Branche im deutschsprachigen Raum. Es wird sich lohnen.
1. Mehr mobile Suchen nach bestimmten Finanzbegriffen
Von 2016 bis 2018 zeigte sich bei Google eine 115-prozentige Steigerung der mobilen Suchen nach dem Begriff „retirement calculator” (Rentenrechner) und eine 75-prozentige Steigerung bei dem Begriff „financial advisor“ (Finanzberater). Anders ausgedrückt: Potenzielle Kunden von Finanzdienstleistern betreiben viel Onlinerecherche. Sind Ihre Onlinepräsenz und Ihre Online-Reputation darauf vorbereitet, diese Kunden anzusprechen?
2. Über die Hälfte aller Suchen nach Finanzdienstleistungen zielen nicht auf eine bestimmte Marke
Aus demselben Google-Bericht geht hervor, dass über die Hälfte der Online-Anleger bei ihrer Suche nach Finanzdienstleistungen keine bestimmte Marke anvisieren. Allein diese Statistik unterstreicht schon die Bedeutung des Reputationsmanagements im Finanzwesen. Wenn Finanzkunden sich vor der Recherche für keinen Anbieter entschieden haben, können Sie als Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass eher Sie ausgewählt werden. Online-Reputationsmanagement ist der Schlüssel.
3. Junge Erwachsene sind für „GAFA“-Finanzdienstleistungen offen
Millennials verwenden Google, Apple, Facebook und Amazon (GAFA) für praktisch alles, und viele sind für GAFA als Alternative zu herkömmlichen Finanzdienstleistern offen. Klassische Finanzinstitute sollten also erwägen, ihre Dienstleistungen in eine Drittplattform einzubinden (wie eine GAFA-Komponente), um diese Chance bei jüngeren Anlegern zu nutzen.
4. Kunden wünschen mehr als nur Sternebewertungen
Sternebewertungen eignen sich hervorragend, um bei Recherchen einen Überblick zu erhalten, doch Kunden benötigen mehr. Einem Fan & Fuel-Bericht aus dem Jahr 2017 zufolge sind 73 % der Kunden der Ansicht, dass schriftliche Bewertungen einen besseren Eindruck machen als Sternebewertungen (englisch). Insbesondere müssen Erfahrungen und Probleme der Bewertenden in diesen Bewertungen abgebildet werden.
5. Bewertungen sind so wichtig wie persönliche Empfehlungen
Laut einer Capterra-Studie vertrauen deutsche Kunden den Online-Bewertungen mehr als persönlichen Empfehlungen von Freunden. Dies kann insbesondere bei Finanzdienstleistungen wichtig sein, bei denen viele zögern, Freunde oder Kollegen um Rat zu fragen.
6. Reaktionen auf negative Bewertungen können für die Wende sorgen
Wenn Sie sich über die Auswirkungen negativer Bewertungen Sorgen machen, überlegen Sie: viele der Kunden ändern ihre Meinung über eine Marke, nachdem sie eine Reaktion des Unternehmens auf eine Bewertung erhalten hatten. Dies unterstreicht die Bedeutung von Reaktionen auf negative Bewertungen.
Die Wichtigkeit der Reputation im Finanzwesen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Verbraucher recherchiert mittlerweile praktisch alles, was gekauft wird, und Finanzdienstleistungen stellen dabei keine Ausnahme dar. Eine bewährte, solide Strategie für das Online-Reputationsmanagement ist höchst wichtig, um vom modernen Anleger gefunden und ausgewählt zu werden. Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden Sie unseren Leitfaden zu Online-Reputationsmanagement herunter.