Stimmungsanalysen: Machen Sie alles richtig?
Reputation Staff Writer
Eine Stimmungsanalyse ist eine automatisierte, datengesteuerte Methode, um Meinungen zu bestimmten Themen auf den Grund zu gehen. Die Daten werden größtenteils oder ganz aus unstrukturierten Quellen abgerufen, wie aus schriftlichen Bewertungen, Tweets und sogar aus gesprochenem Text.
Schon seit jeher benutzen Menschen ihren Verstand, um aus Texten Meinungen herauszulesen. Anhand von riesigen Textmengen eine einheitliche Stimmung zu erfassen, wurde jedoch erst in jüngster Zeit dank immer ausgefeilterer Big-Data-Analysen möglich.
Unternehmen setzen Stimmungsanalysen in erster Linie ein, um die Stimmungslage ihrer Kunden zu verstehen. Ist sie positiv, negativ oder neutral? Richtige Ergebnisse erfordern hier die richtigen Tools und die Entschlossenheit, diese Tools zielorientiert einzusetzen.
Welche Tools brauchen Sie für aussagekräftige Stimmungsanalysen?
Für Stimmungsanalysen, durch die Sie solide Erkenntnisse gewinnen, müssen Sie Daten aus unterschiedlichen Quellen erfassen. Das sind in der Regel: soziale Medien, Bewertungsseiten, Suchmaschinenergebnisse, Branchenbucheinträge und Umfragedaten. Tools zum Nachverfolgen und Analysieren dieser Daten liefern in verschiedener Form nützliche Informationen, die alle in die Entscheidungsfindung einfließen müssen.
Manchmal besteht der Gegenstand einer Stimmungsanalyse aus einem einzigen Messwert, der über eine längere Zeit verfolgt wird. Stimmungsanalysen können noch mehr Nützliches bieten, wie etwa Tag-Clouds. Damit lassen sich die Stärken und Schwächen eines Unternehmens eindrucksvoll darstellen. Anhand von Stimmungsanalysen können Sie auch Diagramme erstellen und Ihre Performance mit der von Wettbewerbern oder Branchenbenchmarks vergleichen.
Stimmungsanalysen intelligent nutzen
Am häufigsten werden Stimmungsanalysen dazu verwendet, um die Kundenstimmung über eine längere Zeit zu verfolgen. Sie können jedoch noch mehr ins Detail gehen und feststellen, welche Kundensegmente die stärksten Meinungen vertreten. Marken können mithilfe von Stimmungsanalysen herausfinden, was Kunden an einem Produkt oder Service gefällt (oder nicht), um Verbesserungen und Anpassungen zu planen. Stimmungsanalysen können auch dabei helfen, die effektivsten Kommunikationskanäle mit den Kunden zu bestimmen, um sich darauf zu konzentrieren und mehr Kunden besser zu bedienen.
Nutzen Sie Stimmungsanalysen zur Priorisierung von Kundenserviceanfragen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass die dringendsten Anliegen schnell bearbeitet werden. Wenn Sie Kundenfeedback so schnell wie möglich beantworten, können Sie den Schaden in Grenzen halten und die Markentreue vertiefen.
Stimmungsanalysen ermöglichen es auch, potenziell schädliche Vorgänge bereits im Vorfeld zu erkennen und Berichte schon vorher zu beeinflussen, anstatt nur darauf zu reagieren. Schritte können rechtzeitig ergriffen und die Stimmung kann von negativ oder neutral ins Positive gekehrt werden.
Durch Stimmungsanalysen wird Kundenfeedback auf verschiedene Weise sinnvoll interpretiert. Unternehmen erhalten einen viel besseren Einblick, wie ihre Marke tatsächlich von Kunden wahrgenommen wird, und können sich darauf einstellen.
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